Andreas Rötzer, Verleger von Matthes & Seitz Berlin, erzählt von seiner verlegerischen Vision, besonderen Buchprojekten und der Kunst, unabhängige Literatur in Zeiten des Wandels zu machen.
2004 in Berlin gegründet, knüpft Matthes & Seitz Berlin an die verlegerische Tradition an, die 1977 mit Matthes & Seitz in München begann. Der unabhängige Verlag steht für ein ambitioniertes Programm im Spannungsfeld zwischen Literatur, Wissenschaft und Kunst. Internationale Klassiker und Gegenwartsautor*innen – von Victor Hugo bis Emmanuel Carrère, von Anne Weber bis Esther Kinsky – finden hier ebenso ihren Platz wie innovative Essays, etwa in den Reihen Fröhliche Wissenschaft oder Naturkunden.
Verleger Andreas Rötzer gibt Einblicke in sein verlegerisches Denken, das sich nicht nur in vielfach preisgekrönten Titeln und renommierten Autor*innen zeigt, sondern auch im Mut zur inhaltlichen und gestalterischen Eigenständigkeit. Was treibt das Programm an? Wie entstehen Verlagsreihen, die Debatten prägen? Und welche Rolle spielt ein unabhängiger Verlag in Zeiten digitaler Beschleunigung und globaler Krisen?
Ein Abend für alle, die mehr über die Ideen, Menschen und Bücher hinter Matthes & Seitz Berlin erfahren wollen.
Wann? Freitag, 26. September 2025, 18-19 Uhr
Wo? Verlagsräume Matthes & Seitz Berlin, Großbeerenstr. 57A, 10965 Berlin-Kreuzberg
Anmeldung: lesungen@nullmatthes-seitz-berlin.de
Anfahrtsbeschreibung: U-Bahn: U6 oder U7 bis U-Bahnhof Mehringdamm, von dort ca. 7 Minuten Fußweg
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