Mittagspause mit Tomer Dotan-Dreyfus und „Keinheimisch“

Werkstattgespräch mit Tomer Dotan-Dreyfus und Mitarbeiter:innen aus den Ullstein Buchverlagen

Nach seinem literarischen Debüt „Birobidschan“, mit dem Tomer Dotan-Dreyfus für den Deutschen Buchpreis 2023 nominiert war, erscheint nun sein erstes Sachbuch und Ullstein-Erstling „Keinheimisch“. Das Buch erzählt von Tomer Dotan-Dreyfus‘ Kindheit in Israel. Wie ist es, in einem Land aufzuwachsen, in dem die jüdische Hegemonie die arabische Bevölkerung verdrängt, ausschließt und zum Schweigen bringt. Er fragt sich, wo ein Jude heute einheimisch sein kann – in Israel, Palästina, Deutschland?

Im Gespräch mit Tomer Dotan-Dreyfus wollen wir ergründen, wie sich die Arbeit an einem Sachbuch im Vergleich zum Romanschreiben gestaltet. Wie war der Weg vom Manuskript zum fertigen Buch? Welche inhaltlichen Fragen werden gemeinsam aufgeworfen und beantwortet? Welche Rolle spielte dabei seine Literaturagentur? Und wie verlief der Lektoratsprozess?

Und was passiert eigentlich, wenn das Manuskript fertig lektoriert ist? Hier kommt die Herstellungsabteilung ins Spiel. Ein:e Hersteller:in bei Ullstein erläutert, wie „Keinheimisch“ zu seiner Form fand.

Für einen kleinen Snack und Getränke ist gesorgt, wir freuen uns auf euren Besuch und eure Fragen!

Wann? Freitag, 26. September, 12-13 Uhr

Wo? Ullstein Buchverlage, Friedrichstr. 126, 10117 Berlin-Mitte

Anmeldung: insa.hansen-goos@nullullstein.de (Max. 30 Personen)

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