Eine ungarische Schriftstellerin und das Paris der zwanziger Jahre in Moabit

1936 gewann die ungarisch-jüdische Schriftstellerin Jolán Földes einen hochdotierten internationalen Romanwettbewerb und machte damit »Die Straße der fischenden Katze« in Paris und ihre Bewohner:innen in vielen Ländern bekannt.

Das besondere an dem Literaturpreis war nicht nur das hohe Preisgeld, sondern auch die Tatsache, dass der Preis mit Übersetzungen in 12 Sprachen verbunden war. Auch Eleanor Roosevelt gehörte zu den Bewunderinnen des Romans »Die Straße der fischenden Katze« von Jolán Földes, der ein eher unbekanntes Paris der zwanziger Jahre zeigt: das der Emigrant:innen.

Verlegerin Britta Jürgs stellt den Roman und die Autorin vor und verrät, warum sie sich für die Literatur der zwanziger und dreißiger Jahre und natürlich für diesen von ihr herausgegebenen Roman begeistert. Bei einem Glas Wein zwischen Papierstapeln gibt sie Einblicke in das Innenleben eines kleinen unabhängigen Verlags und freut sich darauf, mit Ihnen ins Gespräch zu kommen.

Wann? Freitag, 26. September, 17:30-19 Uhr

Wo? AvivA Verlag, Emdener Str. 33, 10551 Berlin-Moabit

Anmeldung: info@nullaviva-verlag.de

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